Vielmehr soll das Label freiwillig sein. Eine von vier Zahlen, als erste Ziffer auf die Eierschale gestempelt, gibt Auskunft über die Haltungsbedingungen der Tiere: 0 steht für ökologische Erzeugung, 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung, 3 für den Käfig. Vielmehr soll das Label freiwillig sein. In dem Papier spricht Schmidt von "dynamisch angelegten Kriterien" - solche, die von den Bauern keine zu großen Investitionen in bessere Ställe verlangen. Dennoch hält Schmidt in seinen Eckpunkten fest, dass er "systematisch Schnittstellen zwischen Brancheninitiative und Label anlegen" will und "betonen" möchte, dass sich das staatliche Siegel und das der Lebensmittelwirtschaft ergänzten.
Source: Suddeutsche Zeitung November 07, 2016 18:00 UTC