Parteitags-Akkreditierung : AfD verlangt von Journalisten keine „besonderen Daten“ mehrRassische Herkunft, religiöse Überzeugung, Sexualleben: Das Recht zur Erhebung dieser Daten hat die AfD bislang von Journalisten gefordert. Die ehemaligen Bundestags-Spitzenkandidaten der AfD, Alice Weidel und Alexander Gauland, bei einem Pressestatement im Deutschen Bundestag Bild: dpaDie AfD hat nach massiver Kritik das Akkreditierungsverfahren für Journalisten zu ihrem Bundesparteitag im Dezember geändert. Zuvor hatten Rechtsexperten der Partei verfassungswidriges Verhalten vorgeworfen, weil sie weitreichende Befugnisse zur Datenerhebung von Medienvertretern verlangt hatte. AfD-Sprecher Christian Lüth erklärte zu der Korrektur im Internetdienst Twitter: „Testversion gelöscht. Konkret abgefragt wurden solche Daten zwar offensichtlich auch bislang von der AfD nicht, die Einverständniserklärung sollte aber generell und nicht nur für den konkreten Anlass gelten.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung October 29, 2017 10:07 UTC