Immer wieder traktierte Hampel seine Gegner mit Spaltungsvorwürfen und versammelte um sich treue Anhänger (intern Prätorianer genannt), die wenig Berührungsängste gegenüber Intrigen hatten. Zum Bruch kam es, als sich Hampel im Landtagswahlkampf gegen Spitzenkandidatin Dana Guth, mittlerweile AfD-Landtagsfraktionschefin, positionierte. Er wolle versuchen, „die AfD Niedersachsen zu einen“ und „zu einer erfolgreichen politischen und verlässlichen Kraft werden zu lassen“. Hingegen ist der Vierte im Rennen, der Bundestagsabgeordnete Jörn König, auf der Seite von Guth. März eine Mail an alle Mitglieder des großen Kreisverbands Hannover, fügte die Links zu den Auftritten von Hampel und Friedhoff an und schrieb: „Die Auftritte der beiden zeigen sehr gut, dass es ihnen nur um die eigene Person und nicht um den Landesverband Niedersachsen geht.“
Source: Die Welt March 25, 2018 13:30 UTC