Bisher präsentierte RT Beiträge in deutscher Sprache über seinen Ableger RT DE (bis 2020 RT Deutsch), und das auf der eigenen Website, auf Youtube und in anderen sozialen Medien. Solche Ansichten sind aber auch auf vielen anderen Portalen zu lesen, ohne dass die Behörden den Betreibern Steine in den Weg legen. Auf die Frage, warum Nachrichtendienste am Gespräch teilnahmen, ging die Sprecherin nicht ein. In dem Beitrag wurde darauf verwiesen, dass die Medienanstalt Berlin-Brandenburg Antragsteller unter anderem auf »Staatsferne« prüfen müsse, wie es der Rundfunkstaatsvertrag vorsehe. Auf jW-Anfrage teilte die Pressestelle von RT in Russland mit, die Rechtsabteilung prüfe derzeit die Entscheidung aus Luxemburg, um über ein »angemessenes Vorgehen entscheiden zu können«.
Source: Junge Welt August 25, 2021 17:26 UTC