Der verheerende Mangel an Lebensmitteln in Nigeria, Somalia, Südsudan und im Jemen sei hauptsächlich durch Gewalt verursacht, warnte das Kinderhilfswerk Unicef am Dienstag in New York. Unicef-Exekutiv-Direktor Anthony Lake verlangte von der internationalen Gemeinschaft sofortige Hilfe, um die Mädchen und Jungen zu retten. Im Jemen, wo ein bewaffneter Konflikt ausgetragen wird, schwebten mehr als 460.000 Mädchen und Jungen in Lebensgefahr. Diese Zahl drohe weiter zu steigen. Im Südsudan, wo ein Bürgerkrieg tobt, hätten 270.000 Kinder zu wenig Nahrung.
Source: Neues Deutschland February 21, 2017 08:48 UTC