Der Prozess um eine gegen Stahl gerichtete Wandschmiererei geht in eine neue Runde. Oktober vergangenen Jahres unter anderem den Spruch »Erst Henriette Reker, dann André Stahl« an die Wand eines Bernauer Autohauses gesprüht hatte. Das Amtsgericht Bernau hatte deshalb den 34-Jährigen zu einer Haftstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. »Das ist weniger als ein Prozent der Bevölkerung.« Wegen der guten wirtschaftlichen Situation Bernaus sollte »die Kirche im Dorf gelassen werden«. Die Grenze ist aber erreicht, wo aus der Anonymität Drohungen gegen Personen ausgestoßen werden«, sagte der Politiker.

Source: Neues Deutschland August 17, 2016 15:00 UTC