Die Accounts im „Messenger Kids“ können nur von den Eltern angelegt werden, und diese müssen auch jeden einzelnen neuen Kontakt freigeben, wie Facebook am Montag erklärte. Facebook selbst verweist auf eine Umfrage, nach der 80 Prozent der Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren angefangen hätten, soziale Medien zu nutzen. Allerdings löst das auch nicht alle Probleme: So musste etwa Googles Videoplattform YouTube jüngst feststellen, dass in ihren Dienst für Kids auch nicht kindgerechte Inhalte durchrutschten. Instagram Den Online-Dienst Instagram zum Teilen von Fotos und Videos nutzen 26 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen. Die Kinder können nichts im Messenger Kids löschen, Eltern haben zugleich keinen Zugriff auf den Inhalt von Unterhaltungen von ihren eigenen Geräten aus.
Source: Handelsblatt December 04, 2017 15:31 UTC