Der Mangel an Industrie und verarbeitendem Gewerbe ist dabei nur eine Ursache. Das empfehlen die Autoren einer neuen Studie des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Süddänemark sei wirtschaftlich stark besonders auch durch eine hohe Konzentration von Industrie und verarbeitendem Gewerbe. Entscheidend für die relative wirtschaftliche Schwäche des Nordens sei der „Mangel an verarbeitendem Gewerbe und unternehmensnahen, hochwertigen Dienstleistungen“, die eine höhere Produktivität als andere Branchen aufwiesen. Er hoffe darauf, dass der Bau des Fehmarnbelttunnels zwischen der dänischen Insel Lolland und der Insel Fehmarn zügig beginnen könne.
Source: Die Welt October 27, 2020 16:07 UTC