Die Flugbereitschaft der Bundeswehr mustert die deutsche „Air Force One“ aus: Wegen der vielen Pannen des „Konrad Adenauer“-Flugzeugs standen BundesministerInnen einfach zu oft irgendwo in der Welt herum wie bestellt und nicht abgeholt. Konrad Adenauer war ein leidenschaftlicher Rosenzüchter. „Wegen häufiger Pannen“, so meldet leichthin der SPIEGEL, wird der „Konrad Adenauer“ bei der Lufthansa-Tochter „Lufthansa Technik“ „zum Erstatzteillager.“ Na, das ist ja reizend! Sind also die Zeiten zurück, wo der Konservativismus im Politischen wie Privaten auf die Aufbewahrung des schon Angeranzten sich beschränkte? Wiederverwendung um jeden Preis kann einen Weg zur CO2-Neutralität aufzeigen.
Source: Die Welt March 04, 2024 14:02 UTC