Özdemir wird zusätzlich Bildungsminister, und für das Finanzministerium wird ein Scholz-Vertrauter und ehemaliger Investmentbanker neu zum Minister ernannt. Die Aufteilung der nach dem Ende der Ampel-Koalition vakanten Minister-Ressorts auf die verbliebenen Kabinettsmitglieder, weicht nun doch von der ursprünglichen Planung ab. Verkehrsminister Volker Wissing (bis gestern FDP) wird auch das Justizministerium übernehmen, meldet handelsblatt.com. Das Amt des von Bundeskanzler Olaf Scholz als Finanzminister entlassenen FDP-Vorsitzenden Christian Lindner übernimmt Jörg Kukies, der langjährige Wirtschaftsberater von Bundeskanzler Olaf Scholz und aktueller Staatssekretär im Kanzleramt, meldete zuvor u.a. Auch ihm sei der Milliardenbetrug angeblich entgangen, obwohl er als ehemaliger Investmentbanker bestens mit der Börse und dem Finanzmarkt vertraut ist, heißt es.

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Trump will die Körperschaftssteuer von 21 Prozent auf 15 Prozent senken. Die Kryptowährung Bitcoin, die Trump zur nationalen US-Reserve machen will, kletterte auf 75.389 US-Dollar – neuer Rekord. Verlierer an den Börsen waren die deutsche Autoindustrie (mehr als minus sechs Prozent) und Windkraftkonzerne (neun Prozent minus). Kriegstreiber wie der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reagierten entsprechend kühl auf den Sieg Trumps, dem viele, aber nicht alle US-Kriege zu kostspielig sind. Glückwünsche erhielt Trump von so ziemlich überall, aber nicht vom russischen Präsidenten Wladimir Putin, anders als vor acht Jahren.

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Wie Arbeitnehmer mit „Mouse Jigglern“ Anwesenheit simulierenDrucken TeilenMouse Jiggler täuschen Aktivität am Computer vor, auch wenn der Mitarbeiter gar nicht davorsitzt. Ein Mouse Jiggler ist ein Gerät oder eine Software, die dafür sorgt, dass der Mauszeiger ständig in Bewegung bleibt, von Englisch „jiggle“ (schütteln). © ImagoGerade im Homeoffice, wo Arbeitnehmer nicht ständig von Kollegen oder Vorgesetzten gesehen werden, können Mouse Jiggler verlockend sein. Mouse Jiggler können etwa genutzt werden, um sich kleine Pausen zu verschaffen, ohne dies bei der Arbeit rechtfertigen zu müssen. Der Einsatz von Mouse Jigglern mag für viele Arbeitnehmer auf den ersten Blick harmlos erscheinen, doch rechtlich gesehen bewegt man sich damit in einer Grauzone.

Der Newsletter "Weltkunst Insider - das Briefing für die Kunstbranche" beschäftigt sich laut Ankündigung u.a. "Süddeutsche Zeitung" legt sich neues Dossier zuGutes Timing: Einen Tag nach der Wiederwahl eines Handelskriegers zum US-Präsidenten und dem Bruch der Ampel-Koalition hat die "Süddeutsche Zeitung" ihren bereits im August angekündigten ersten Newsletter zum Thema Geoökonomie herausgebracht. Trump-Wahlsieg, Lindner-Rausschmiss - über einen Mangel an Themen kann sich Felix Lee, Autor des Premiere-Dossiers, nicht beklagen. Für das Geoökonomie-Dossier hat sich Redaktionsleiter Florian Eder bei der Konkurrenz bedient: Finn Mayer-Kuckuk (Teamleiter), Christiane Kühl, Felix Lee und Michael Radunski kommen allesamt von Table Media, Sebastian Turners Fachbriefing-Werkstatt. Ihr Newsletter "FAZ Pro Weltwirtschaft" erscheint allerdings nur wöchentlich.

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Den Autoherstellern drohen in den nächsten Jahren empfindliche Strafen, wenn sie die Ziele für ihre Flottenemissionen nicht erfüllen. Während sich De Meo für weniger ambitionierte Fristen und Bußgelder einsetzt, glaubt er weiter an die E-Mobilität. Dennoch bleibe Fakt, dass „Elek­trofahrzeuge langfristig gesehen die Zukunft sind oder zumindest einen sehr großen Teil der Zukunft ausmachen“. So haben die Franzosen vor etwa einem Jahr die Elektro-Sparte Ampere gegründet und kürzlich über die bisherigen Fortschritte berichtet. „Bis 2028 wird Ampere die besten chinesischen Anbieter bei Produktleistung und Kosten in einem europäischen Umfeld eingeholt haben“, wird De Meo zitiert.

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!