Das soeben mit geklauten 50 Milliarden US-Dollar von den G7 geschmierte Kiew folgt jedem Wink aus Washington und Brüssel. Die NYT merkte an, dass Verhandlungen gegenwärtig an den »unrealistischen« Forderungen Kiews scheitern, die NZZ nannte das »Kommunikationsverweigerung«. Beim »Gipfel« in Luzern kamen daher die grundlegenden Probleme, die dem Krieg zugrunde liegen, gar nicht erst auf die Tagesordnung. Die Teilnahme Moskaus, die Scholz sogar per Bild am Sonntag verlangte, wäre ein Bruch mit der bisherigen Position. Sollte es dazu kommen, hätte sich die Konferenz in der Schweiz doch gelohnt.