Der Sportwagenbauer ist einer der wenigen Kunden der V4Drive-Zellen von Varta. Mit dieser zweiten Investition soll Varta stabilisiert werden, um die Ausgliederung von V4Drive „nicht zu gefährden“, wie es in dem Bericht heißt. „Dass der Sportwagenbauer nun offenbar auch bei dem Mutterkonzern einsteigen will, zeigt die dramatische Lage der Varta AG“, so die FAZ. Dass Porsche die V4Drive-Sparte übernimmt und auch noch zu der nötigen Varta-Finanzierung beiträgt, dürfte dem Batteriehersteller also sehr gelegen kommen. Laut Ostermann benötigt Varta eine „hohe zweistellige Millionen-Kapitalspritze“ als Voraussetzung, dass Varta von den mit dem Sanierungsgutachten beauftragten Gutachtern eine positive Fortführungsprognose bekomme – so könnte Varta eine Insolvenz vermeiden.