Ein Femizid, laut Wikipedia »die Tötung von Frauen oder Mädchen als extreme Form geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird«. Bei Tötung durch einen Partner oder die Familie sind die Opfer weltweit zu fast zwei Drittel Frauen. Dass ich jetzt in einem Haus wie der Volksoper mit dieser Rolle debütieren kann, ist ein Riesenschritt«, erklärte sie in einem Interview. Es sind die typischen Begeisterungsschreie, aber sie bejubeln nicht das furchtbare Schauspiel eines Stierkampfes, sondern die Ermordung einer Frau. Si tu ne m’aimes pas, je t’aime, si je t’aime, prends garde à toi – nimm dich in acht!

Die erst vor einem halben Jahr eröffnete und am Mittwoch abgebrannte Feuerwache in Stadtallendorf ist nicht mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet gewesen. Das gilt vor allem für Gebäude, die von freiwilligen Brandschützern genutzt werden – so wie in Stadtallendorf nördlich von Marburg. Das neue Gefahrenabwehrzentrum mit der Feuerwache der Berufsfeuerwehr werde „vollflächig mit einer Brandmeldeanlage überwacht“, teilte eine Sprecherin mit. Alle hätten eine Brandmeldean­lage, auch mit Blick auf die Sicherheit der Kollegen, die in Nächten mit wenigen Einsätzen ruhen dürften. Der Sprecher gibt auch zu bedenken: „Eine Brandmelde­anlage löscht noch kein Feuer, sie ist gewissermaßen ein automatisierter Notruf.“ Mit Blick auf Stadtallendorf mag das Innenministerium noch nicht sagen, ob das Fehlen der Brandmeldeanlage „Ur­sache für das Ausmaß des Schadens gewesen ist“.

AP Photo/Petr David Josek Den Krieg am Kochen halten: Tschechiens Ministerpräsident Petr FialaPrag. Die Regierungschefs Tschechiens, Dänemarks und der Niederlande haben sich dafür ausgesprochen, die von Prag ins Leben gerufene »Munitionsinitiative für die Ukraine« auch im nächsten Jahr fortzusetzen. Insgesamt 18 Länder, darunter Deutschland, Kanada und Portugal hatten bis Juni 1,8 Milliarden Dollar (1,66 Milliarden Euro) zusammengetragen, um 500.000 Schuss Munition für die Ukraine einzukaufen. Jede Woche würden tausende Schuss Munition an die Ukraine geliefert, hieß es in der Erklärung. Die Munitionslieferungen seien nötig, »um unsere langfristige Verpflichtung gegenüber der Ukraine zu bestätigen«, erklärten die Regierungschefs.

Der Alterspräsident des Brandenburger Landtags, Reinhard Simon (BSW), war erleichtert: Endlich konnte er die Leitung der Sitzung abgeben. Soeben hatten die Parlamentarier die alte und zugleich neue Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke ( SPD ) gewählt, und diese übernahm ordnungsgemäß die Führung. In Brandenburg stand das nicht zur Debatte; dort gewann die SPD die Wahl und hatte somit das Vorschlagsrecht. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) spricht in der Konstituierenden Sitzung des Landtags BrandenburgdpaUngewöhnlich war die erste Sitzung der 88 Abgeordneten vor allem wegen ihrer Zusammensetzung. Im Folgenden wurde die Sozialdemokratin Ulrike Liedtke im Amt der Landtagspräsidentin bestätigt.

Ermittlungen von Welt: Springers "Welt" surft nun auch auf der True-Crime-Welle, will aller­dings hinter­gründiger sein und widmet sich grund­sätz­lichen Fragen. In den ersten beiden Folgen von "Aha! Behind True Crime" fragt Host Anne Krüger etwa, wie man sich vor Catfishing schützen kann und wie Profiler Fälle lösen. Jeden Donners­tag soll eine neue Aus­gabe erscheinen. welt.de, open.spotify.com(Bild: Springer)

Zwei gegen Gniffke: Die BDZV-Chefs Stefan Hilscher und Matthias Ditzen-Blanke kontern per "FAZ" den Vor­schlag von ARD-Chef Kai Gniffke, die Sender könnten mit einer Selbst­ver­pflichtung den Streit um Presse­ähnlichkeit beilegen. Die ARD müsse keinen "Frieden" mit den Ver­lagen schließen, sondern sich an bestehende Gesetze und Regeln halten. Eine Selbst­ver­pflichtung bedinge Eigen­ver­antwortung – und das klappe schon heute nicht, sagt Ditzen-Blanke im Gespräch mit Michael Hanfeld. Damit erteilt er einer Selbst­ver­pflichtung im Prinzip eine Absage. Hilscher wertet Gniffkes Aus­sagen als "klares Bekenntnis", dass es das Problem der Presse­ähnlich­keit für die ARD gebe "und das in dramatischem Umfang".

Der Deutsche Bundestag hat das Mandat für den Einsatz deutscher Soldaten im Irak um weitere 15 Monate verlängert. Für die Fortsetzung stimmte eine deutliche Mehrheit von 539 der anwesenden Abgeordneten (bei 93 Neinstimmen und zwei Enthaltungen), wie das Präsidium nach namentlicher Abstimmung verkündete. Damit kann die Bundesregierung weiterhin bis zu 500 Männer und Frauen der Bundeswehr in den Irak entsenden. Januar 2026, ist also mit einem Zeitpuffer von vier Monaten nach der geplanten Bundestagswahl versehen. Deutschland stellt Soldaten für die NATO-Mission Irak (NMI) und die Operation Inherent Resolve (OIR).

Israels Streitkräfte haben nach der Tötung des Hamas-Anführers im Gazastreifen ein Video veröffentlicht, das die letzten Momente im Leben von Yahya Sinwar zeigen soll. Auf den von einer Drohne gefilmten Aufnahmen ist ein vermummter und in Staub gehüllter Mann zu sehen, der in einem ausgebombten Gebäude auf einem Sessel sitzt. Das israelische Militär identifizierte den Mann in dem Video als Sinwar. Nachdem Soldaten ihn und zwei weitere Bewaffnete geortet hatten, feuerte ein Panzer eine Granate in das Gebäude, wie die Zeitung „The Times of Israel“ berichtete. Erst später soll den Soldaten die Ähnlichkeit eines der Toten mit dem Hamas-Chef aufgefallen sein.

Der französische Fußballstar Kylian Mbappé, gegen den Medien zufolge in Stockholm wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung ermittelt wird, will sich nach Angaben seiner Anwältin nur vor der schwedischen Justiz äußern. „Er behält sich seine Erklärungen, wenn nötig, für die schwedische Justiz vor“, erklärte Marie-Alix Canu-Bernard am Donnerstag. Sie wies zudem „entschieden die Behauptungen der Medien zurück“, wonach Mbappé sich über den Ablauf seiner Reise nach Stockholm geäußert habe. Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft eingeleitetDie schwedische Staatsanwaltschaft hatte am Dienstag mitgeteilt, sie habe ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, ohne jedoch den Namen des Verdächtigen zu nennen. Schwedischen Medien zufolge steht der französische Fußballstar im Zentrum der Ermittlungen.

VOICES „Die Last der Vergangenheit: Kolonialismus und die Verantwortung der Gegenwart“ Die Last der Vergangenheit: Kolonialismus und die Verantwortung der Gegenwart Kolonialismus und die Verantwortung der GegenwartDiesen Artikel vorlesen lassen. Mit der symbolischen Rückgabe von Schädeln oder Kunstwerken aus der Zeit des Kolonialismus ist es nicht getan. Wir müssen uns der Vergangenheit stellen und die Gegenwart aktiv gestalten – im Bewusstsein der Wunden, die koloniale Gewalt hinterlassen hat, meint unser Kolumnist Jan Diedrichsen. Manche Länder wie Russland und China nutzen die koloniale Vergangenheit Europas, um geopolitische Vorteile zu erlangen. Wir müssen uns der Vergangenheit stellen und die Gegenwart aktiv gestalten – im Bewusstsein der Wunden, die der Kolonialismus hinterlassen hat.

Oktober, feierten rund 150 Mädchen und Begleitpersonen den Welt-Mädchentag in der Nordstadtschule. Wir danken allen Beteiligten und Besucher*innen für diesen gelungenen Samstag“, erklärte Nur Bakkar, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim. „Der Welt-Mädchentag ist ein wichtiger Anlass für uns, da die Gleichberechtigung der Geschlechter weder abgeschlossen noch eine Selbstverständlichkeit ist. Der Welt-Mädchentag bietet hierfür eine perfekte Plattform, wie der vergangene Samstag eindrucksvoll gezeigt hat“, so Nur Bakkar weiter. Der Aktionstag dient dazu, die Rechte von Mädchen zu fördern und Ungleichheiten, Diskriminierung und geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen.

Klick- und Lese-Tipp: Heute vor genau 50 Jahren hat in Eching bei München die erste Ikea-Filiale in Deutschland eröffnet. "Wiwo History" blickt auf die Geschichte des schwedischen Möbelhändlers, "T-Online" zeigt Bilder aus dem ersten deutschen Ikea-Katalog. Die "Süddeutsche" berichtet von der damaligen Skepsis des Gemeinde­rats, weil ein Ikea-Vertreter im Pullover statt Anzug vorstellig wurde. Die "Tagesschau" stellt das Phänomen "Ikea-Hacking" vor, bei dem Käufer Ikea-Möbel individualisieren. wiwo.de, t-online.de, sueddeutsche.de (€), tagesschau.de(Foto: IMAGO / Sven Simon)

Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein", sagte er auf einer Pressekonferenz in Brüssel. Den Gedanken an eine mögliche atomare Wiederbewaffnung der Ukraine erklärte Selenskij mit dem Scheitern des sogenannten Budapester Memorandums aus dem Jahr 1994. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatte sich die Ukraine mit ihm verpflichtet, die auf ihrem Staatsgebiet gelagerten sowjetischen Atomwaffen an Russland zu übergeben. Seit der Annexion der Krim durch Russland kommt das Thema einer atomaren Wiederbewaffnung deswegen immer wieder in der ukrainischen Diskussion auf. Kurz vor dem russischen Einmarsch 2022 deutete Selenskij bei einem Auftritt auf der Münchner Sicherheitskonferenz ebenfalls an, dass sein Land eine atomare Wiederbewaffnung in Betracht ziehen könnte.

“Der Kunde ist für uns der Star, entsprechend ist unsere Marketing-Kommunikation darauf angelegt, Praxisbeispiele, Erfahrungsberichte und Kundenerfolge in den Vordergrund zu stellen.”Thomas Wengenroth war mal Verleger von “Kress”, heute verdient er sein Geld mit dem Kassensystem-Startup Speedy, das vor allem Gastronomen hilft. In der Themenwoche Finanz-Kommunikation sagt er u.a., welche Erfahrungen aus der Verlagsbranche ihm heute noch nützen. turi2.de, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)

Von den 100 Lücken sind 81 ohne Benutzeranmeldung über das Netzwerk ausnutzbar, davon erreichen fünf den CVSS-Score 9.8. Hier sind 12 Lücken ohne Benutzeranmeldung über das Netzwerk ausnutzbar, acht erreichen den CVSS Score 9.1. In Java SE (Standard Edition) hat Oracle insgesamt sieben Sicherheitslücken geschlossen, die alle ohne Benutzeranmeldung übers Netzwerk ausnutzbar sind (CVSS-Höchstwert 7.5). Im September hat Oracle Java 23 veröffentlicht, das nun ein erstes Sicherheits-Update auf Version 23.0.1 erhält. Darin hat Oracle fünf Schwachstellen beseitigt, von denen keine übers Netzwerk ausnutzbar ist.