Innerhalb kürzester Zeit dürfen die deutschen Kanuten gleich zwei Olympia-Medaillen bejubeln. Der Kajak-Vierer der Frauen sichert sich Silber, der Kajak-Vierer der Männer sogar die Goldmedaille. Aus Paris berichtet Reporterin Alina Quast.

Dieser innovative Draht, der Ströme leiten kann, die normalerweise nur mit viel dickeren Drähten möglich sind, könnte eine entscheidende Rolle in unserer Energiezukunft spielen. Bei - 268,95 °C kann der Draht eine Stromstärke von 190 Millionen Ampere pro Quadratzentimeter ohne äußeres Magnetfeld leiten. Bei einem Magnetfeld von 7 Tesla beträgt der Stromfluss 90 Millionen Ampere pro Quadratzentimeter. Bei einer Temperatur von -253,15 °C, die für kommerzielle Fusionsreaktoren angestrebt wird, erreicht der Draht eine Stromstärke von 150 Millionen Ampere pro Quadratzentimeter ohne Magnetfeld und 60 Millionen Ampere pro Quadratzentimeter bei 7 Tesla. Diese Leistung ist besonders bemerkenswert, da der HTS-Film nur 0,2 Mikrometer dick ist, aber dennoch Ströme leiten kann, die normalerweise nur von viel dickeren Drähten erreicht werden.

Zwei Wochen nach der Blockade des Frankfurter Flughafens sind bundesweit Wohnungen von Mitgliedern der „Letzten Generation“ durchsucht worden. Reporterin Luisa Stangl berichtet aus Berlin.

Wegen Sicherheitsbedenken sagt der Veranstalter den jährlich stattfindenden Bremer Weinsommer ab. Die Gegend rund um den Hillmannplatz, auf dem das Fest stattfinden sollte, gilt als Kriminalitäts-Hotspot. An der Entscheidung gibt es heftige Kritik.

Deutsche Sicherheitsbehörden seien angesichts der Spannungen in Nahost derzeit besonders wachsam, so Innenministerin Faeser zur „Rheinischen Post“. Sie verwies dabei auf den starken Anstieg antisemitischer Straftaten seit dem Angriff der Hamas auf Israel.

Die Drogeriekette Rossmann möchte für ihre Fahrzeugflotte künftig keine Autos der Marke Tesla mehr anschaffen. Grund ist die Unterstützung von Tesla-Chef Elon Musk für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

SID 08.08.2024 • 14:58 Uhr Der deutsche Boxer Nelvie Tiafack wird nach seinem Bronze-Gewinn bei Olympia in Paris Profi - allerdings nicht in Deutschland. Bei den Sommerspielen in Paris bescherte Nelvie Tiafack dem deutschen Boxsport eine seltene Olympia-Medaille, künftig will er bei den Profis für Siege und gute Quoten sorgen. { "placeholderType": "MREC" }„Eines kann ich verraten“, sagte Tiafack in der ARD über seine ersten Schritte im Profigeschäft: „Es wird leider nicht in Deutschland sein. { "placeholderType": "MREC" }Tiafack hatte am Mittwoch das olympische Halbfinale gegen den usbekischen Top-Favoriten Bachodir Jalolow verloren, Bronze aber schon durch den Halbfinaleinzug sicher gehabt. Es war die erste deutsche Olympia-Medaille im Superschwergewicht (über 92 kg) und zugleich der vorläufige Höhepunkt in Tiafacks Karriere.

Peter Cziborra/REUTERS Bahodir Jalolov (r.) dominiert mit rechter Führhand Nelvie Tiafack nach Belieben (Paris, 7.8.2024)Es gibt Fighter, denen willst du aus dem Weg gehen, möglichst nicht begegnen. Und das hat »The Big Usbek« am Mittwoch abend im Halbfinale in Paris eindrucksvoll unter Beweis gestellt – gegen Nelvie Tiafack, den Topathleten des Deutschen Boxsportverbands (DBV). Das deutsche Kraftpaket bleibt chancenlos, unterliegt im gut gefüllten, traditionsreichen Stade Roland Garros mit 0:5 (27:30, 26:30, 27:30, 27:30, 27:30). Das war in den beiden Fights zuvor nicht anders: Im Achtelfinale musste Omar Shiha aus Norwegen dran glauben, im Viertelfinale Teremoana Teremoana Junior aus Australien. 14 Fights, 14 Siege, 14 Knockouts.

In Deutschland hat die Drogeriemarktkette Rossmann angekündigt, für ihren Fuhrpark keine Autos mehr von Elon Musks Hersteller Tesla zu kaufen. Grund ist Musks Unterstützung für Donald Trump. Arbeitsrechtler Arnd Diringer wundert sich über Rossmann.

Grotesker Vorschlag des Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke (siehe Bild): Wer ein gefährliches Messer abgibt, bekommt Netflix für ein Jahr gratis. So stieg die Anzahl gefährlicher und schwerer Körperverletzungen mit Messern im Jahr 2023 um 791 Fälle auf 8951 Fälle insgesamt, das sind ca. "Waffenverbots-Zone"Nun also der Vorschlag von Jochen Kopelke, gefährliche Waffen gegen Belohnung abzugeben. Preisvergleich: Netflix versus MesserEin Netflix-Abo (1 Jahr) gibt es ab ca. Ich erlaube mir deshalb einen satirischen Verbesserungsvorschlag:Jeder, der 1 Jahr lang niemanden abgestochen hat, bekommt ein zusätzliches 13.

Ein Besuch im Berliner „Futurium“ zeigt, dass Teile von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft merkwürdigen Ideologien eines großstädtischen Sauerteig-Bürgertums folgen. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Auf einer Ausstellungstafel im Futurium: Der Mensch als gieriges Schwein Quelle: franziska zimmererGanz unterschwellig soll vermittelt werden: Wirtschaftswachstum ist eher nicht zu trauen. Obwohl der Name Futurium irgendwas mit Zukunft zu tun haben soll, ist die Ausstellung eher ein zeithistorischer Ort.

Nach den jüngsten Turbulenzen zeigen die asiatischen Märkte nun Anzeichen einer Stabilisierung. In Tokio stieg der Nikkei-Index um 2,3 Prozent. Darüber spricht Börsenexperte Heiko Thieme mit Dietmar Deffner in der Börse am Abend.

Kanzler Scholz hat sich aus dem Urlaub heraus zum Haushalt geäußert und die verfassungsrechtlichen Bedenken von Finanzminister Lindner beiseite gewischt. AnzeigeBundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Haushaltsstreit zurückgewiesen. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte zwei Gutachten zur Bewertung der Pläne in Auftrag gegeben. „Meine Erwartung ist sehr klar: Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner müssen das gemeinsam bewerten. „Olaf Scholz meldet sich aus dem Urlaub, nur um seinen Finanzminister abzukanzeln und zu behaupten, dass der Etatentwurf schon so passt.

In Wien sind drei Konzerte von US-Superstar Taylor Swift wegen Terroralarms abgesagt worden. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen. Nach drei weiteren wird europaweit gefahndet, berichtet WELT-Reporter Paul Klinzing.

Das Gericht habe die Abhörmaßnahme zwar als tiefen Eingriff in die Pressefreiheit gewertet, aber auch als verhältnismäßig. In Nordrhein-Westfalen sei die Polizei künftig grundsätzlich zur Nennung der Nationalität verpflichtet, in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen werde dies bereits praktiziert. Die Mehrzahl der Bundesländer orientiere sich jedoch am Pressekodex und nenne die Nationalität nur in Einzelfällen, um Diskriminierungen zu vermeiden. Verdi fordert für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Sender 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssten sich auf neue Stellen bewerben, einige Abteilungen, wie die Kreativabteilung, würden deutlich verkleinert oder eingegliedert.