Zwei Wochen nach ihrem ersten massiven Auftreten in Hamburg erscheint die islamistische Gruppe „Muslim Interaktiv“ erneut auf dem Hamburger Steindamm. Zwei Wochen nach der umstrittenen Kalifats-Demo in Hamburg hat die Gruppe „Muslim Interaktiv“ erneut in der Hansestadt demonstriert. Ein Kalifat etwa durfte nicht gefordert werden, berichten die Reporter Tim Vincent Dicke und Isabell Finzel. Die einen Bilder will die als weltoffen geltende Hansestadt gern von sich sehen, die anderen sorgen allerdings seit der ersten Demonstration des vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuften Netzwerks „Muslim Interaktiv“ für deutlich mehr Schlagzeilen. Zudem wurde vorgegeben, dass die Kundgebung stationär am Steindamm abzuhalten sei, der angefragte Marsch in die nahe Mönckebergstraße wurde unterbunden.