Sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wie auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) zählen deshalb zum erlauchten Teilnehmerkreis im »Haus der Deutschen Wirtschaft«. Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung hat vergangene Woche neue Zahlen vorgelegt und erwartet sogar eine noch niedrigere Wachstumsrate von lediglich 0,1 Prozent – nachdem die Wirtschaft 2023 geschrumpft ist. So war laut Berechnungen des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft 2023 das dritte Jahr in Folge mit dramatischen Nettokapitalabflüssen. Scholz nutzte seinen Redebeitrag, um den versammelten Kapitalvertretern zu versichern, das Dynamisierungspaket werde bereits in der Regierung verhandelt. Vorstellbar sei auch, bei Abschreibungen und Forschungsförderung »eine Schippe draufzulegen«, biederte sich Scholz an.


Source:   Die Welt
June 25, 2024 15:57 UTC