Dem Plantagenarbeiter Kodama Keijiro kam er über einen Grabstein auf die Spur – schliesslich ist ein Friedhof auch eine Art Archiv – und in Kodamas Heimatort, wo er Leute mit demselben Nachnamen aufsuchte. Dusinberre führt beides am Beispiel von Hashimoto Usa aus. Es war ungewöhnlich, dass sie als alleinstehende Frau aus Japan ausreiste, weil eigentlich nur verheiratete Frauen auf die Migrantenschiffe durften. Eine junge Japanerin mit dem Status einer illegalen Sexarbeiterin erzählte einem offiziellen Übersetzer ihre Geschichte, die ein australischer Beamter aufschrieb. Hashimoto Usa wollte damit vermutlich ihre Entführer anzeigen, die sie namentlich nennt, und ihre Kolleginnen schützen, deren Namen sie verschweigt.