Das erinnert mich an die Berliner Runde nach der Thüringen Wahl. Katina Schubert von der Linkspartei meinte, die Migrationspolitik, sei nicht das Problem. Als die ZDF Moderatorin sie darauf aufmerksam machte, dass die Mehrheit eine andere Migrationspolitik wolle (nämlich dass die Zahlen runtergehen) antwortete sie, wenn die Mehrheit für die Todesstrafe ist, dann würde sie trotzdem dagegen kämpfen. Sie meinte, auch wenn wir in einer Minorität sind, werden wir dagegen ankämpfen. Wenn die Mehrheit mit der Migrationspolitik nicht einverstandwn ist, meinen sie, dass es trotzdem falsch ist, was die Mehrheit denkt, denn man müsse trotzdem das "richtige" tun.