Verfolgte Jesid*innen : Von der Welt vergessen Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Als er ihn im Jahr 2020 stellte, galt der IS schon als besiegt und Jesiden nicht mehr als verfolgt. 2.600 bis heute vermisstAuf der Demo fordern Smoqi und seine Mitstreiter von den Innenministern einen bundesweiten Abschiebestopp für Jesiden. Smoqi kommt aus einem kleinen Dorf in der Region Sindschar im Nordirak, einem traditionellen Siedlungsgebiet der Jesiden. Ein zerstörtes Haus wieder aufzubauen, sich eine Lebensgrundlage zu schaffen – im Irak sei das mit diesem Betrag nicht möglich, sagen sie.