Saarbrücken – Äußerungen zum Umgang mit der AfD führten zum Rücktritt der Co-Vorsitzenden des saarländischen Landesverbandes der Wagenknecht-Partei, es folgte eine Reaktion aus Berlin. Als Gründe für seinen Rücktritt nannte er Äußerungen der Co-Landesvorsitzenden Astrid Schramm zum Umgang mit der AfD und die fehlende Reaktion des BSW darauf auf Bundesebene, die am Freitagabend folgten. Jobst tritt zurück: Unsicherheit über Umgang mit AfD sorgt für Konflikte im SaarlandVor einigen Tagen sagte der frühere saarländische Linkspartei-Vorsitzende Schramm dem Saarländisches Radio (SR), dass eine Zusammenarbeit mit der AfD in den Kommunalparlamenten denkbar sei, wenn es inhaltliche Überschneidungen gebe. Im Gegenteil sei er der Meinung, dass schon allein aufgrund des historischen Hintergrunds eine Zusammenarbeit mit der AfD keine Option sein könne und dürfe. „Genau so haben die anderen Parteien die AfD immer stärker gemacht.“ Jobst habe schon vor Wochen seinen Rücktritt angekündigt.