Das sehen so offenbar die ökonomische Supermacht China, aber auch die EU. Schwermut herrscht in der EU, der Trump in seiner ersten Amtszeit »wegen nationaler Sicherheit« Strafzölle auf Stahl und Aluminium aufbrummte. Das Handelsminus der USA gegenüber der EU beträgt übrigens fast satte 160 Milliarden Euro, gegenüber Deutschland 63 Milliarden Euro. Beijing ist gelassen und sieht nichts Neues auf sich zukommen, aber Brüssel wappnet sich und will sich nicht wie 2016 beim ersten Wahlsieg Trumps überraschen lassen. 2018 hatte die EU in Reaktion auf Trumps Stahl- und Aluminiumkrieg Motorräder von Harley-Davidson, Whiskey aus Tennessee und anderes aus »Trump-Staaten« verteuert.