Im Interview mit dem „Tagesspiegel“ hatte Stepan Timoshin vor wenigen Tagen gesagt, dass er sich für alle „rund um Hertha“ interessiere. „Hertha BSC steht für mich an erster Stelle.“ Der gebürtige Lette ist mit sieben Jahren nach Berlin gekommen und hat sich schon früh unternehmerisch betätigt. Weil Timoshin durch den Weiterverkauf wertvoller Turnschuhe reich geworden ist, wird er vom Boulevard als „Sneaker-Millionär“ bezeichnet. Timoshin soll unter anderem Rechnungen nicht bezahlt und Gelder missbräuchlich verwendet haben, berichtet der „Spiegel“ unter Bezug auf Dritte. Erst vor wenigen Tagen hatte Stepan Timoshin dem Tagesspiegel noch gesagt: „Hertha BSC ist der schlimmste Sanierungsfall, ein Saustall, ein Selbstbedienungsladen.


Source:   Der Tagesspiegel
November 15, 2024 20:41 UTC