Spiegelt zurück: Chefredakteur Lorenz Maroldt stellt klar, dass es beim "Tagesspiegel" keine Pläne für eine Einstellung der Print-Ausgabe bis 2027 gibt. Damit widerspricht er entsprechender Berichterstattung über seine Anhörung im Medienausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses am Mittwoch, die auch turi2 aufgegriffen hatte. Maroldt habe dort "lediglich meine persönliche Einschätzung für die Branche geäußert", lässt er wissen. Es sei nicht um eine Stellungnahme seines Hauses gegangen. In der ursprünglichen Berichterstattung seien seine Äußerungen "missverständlich und auch zum Teil schlicht falsch wiedergegeben" worden.