Düsseldorf. Die deutsche Rüstungsindustrie ist unzufrieden mit der Beschaffung neuen Mordwerkzeugs durch die Bundesregierung. Wie das Handelsblatt am Dienstag berichtete, habe die Bundesregierung auf die 135 von der Bundeswehr als Bedarf angemeldeten »Leopard«-Kampfpanzer erst 18 Bestellungen folgen lassen, monierte die Wirtschaftszeitung. Da das Kriegswaffenkontrollgesetz die Produktion auf Vorrat verbiete, habe Panzerproduzent KNDS noch »deutlich Luft für Mehrarbeit«. Norwegen habe aber »jüngst« 56 dieser Panzer bestellt, zudem werde eine Order aus Tschechien über 61 »Leopard« bald erfolgen.