Die Gemeinde Oberammergau hat die Leitung der Passionsspiele neu ausgeschrieben, das berichten verschiedene Medien. Für die Leitung der Ausgabe 2030 kann man sich bis Ende des Jahres bewerben. Und die jüngste Ausgabe, die wegen Corona auf 2022 verschoben wurde, hatte der Gemeinde 48 Millionen Euro eingebracht. Der Antrag auf eine erstmalige Ausschreibung der Passionsspielleitung wurde einem Bericht des Merkur von Mitte Juni zufolge im Oberammergauer Gemeinderat von der Fraktion der Parteilosen Wählergemeinschaft (PWG) gestellt und fand im Gremium eine Mehrheit. Dagegen sprachen sich dem Zeitungsbericht zufolge im Gemeinderat aber auch drei Vertreter aus, die zweifelten, ob jemand Stückl das Wasser reichen könne.