Das Internetportal "Nius" von Ex-"Bild"-Chef Julian Reichelt drängt auf den Fernsehmarkt. Es ist ein einfaches Themenprogramm, mit dem Ex-"Bild"-Chef Julian Reichelt nach seinem Aus beim Axel-Springer-Verlag seit rund anderthalb Jahren zurück ins Scheinwerferlicht drängt: Das Land befinde sich am Abgrund. Politische Meinungsmache ist der Kern des Onlinemediums "Nius", das Reichelt seitdem verantwortet. Einen Unternehmer, dessen Vermögen in den vergangenen Monaten um Hunderte Millionen Euro geschrumpft ist. Ein Schicksal, das auf lange Sicht auch der Vius SE & Co. KGaA drohen könnte, der Firma, die unter Reichelt "Nius TV" in der deutschen Hauptstadt produziert.
