Einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag hat der Autohersteller in die Fabrik gesteckt, die Bundesregierung steuert zwischen 15 und 17 Millionen Euro bei. Übrig bleibt wiederum schwarze Masse, die gemeinsam mit der ausgewaschenen schwarzen Masse danach in die chemische Aufbereitung gegeben wird. Die Rückgewinnungsquote beträgt nach Angaben von Mercedes mehr als 96 Prozent. Ausgelegt ist die Fabrik für die Aufbereitung von rund 50.000 Modulen im Jahr – das wären Batterien für 5000 bis 6250 Elektroautos. Mercedes will mit der Fabrik einen weiteren Schritt hin zu einer effektiven Kreislaufwirtschaft machen, um Wachstum und Ressourcenverbrauch zu entkoppeln.