Das Medienhaus Axel Springer hat die Beteiligung Finanzen.net und den dazugehörigen Neobroker an eine Private-Equity-Firma veräußert – laut Medienberichten zu einer Bewertung von 400 Millionen Euro. Am Freitagvormittag verkündete Axel Springer einen der größten Fintech-Deals Deutschlands. Zu dem Unternehmen gehören die gleichnamige Plattform für Börsenkurse, Finanzkennzahlen und Artikel, ebenso der Neobroker „Finanzen.net Zero“, der Robo-Advisor Oskar und der Software-Anbieter Traderfox. Hoffnung liegt auf NeobrokerDoch nun soll der Kaufpreis, den der Private-Equity-Anbieter Inflexion zahlt, laut Medienberichten von Börsen-Zeitung und FAZ sogar deutlich höher liegen – nämlich bei grob 400 Millionen Euro. Laut Bundesanzeiger hat die Finanzen.net GmbH einen Rohertrag von rund 30 Millionen Euro erwirtschaftet, dabei blieben ungefähr 15 Millionen Euro bei dem Unternehmen als Jahresüberschuss hängen.