Aushalten: NRW-Medienminister Nathanael Liminski verteidigt die "Welt" gegen den Moschee-Verband Ditib, berichtet der "KNA-Mediendienst". Die Springer-Zeitung hatte Liminskis Teilnahme an der Feier zum 40-jährigen Bestehen des Verbands kritisiert und Ditib vorgeworfen, "erdoganistisch, also islamistisch, türkisch-nationalistisch und antisemitisch geprägt" zu sein. Der Verband sieht sich dadurch verunglimpft und droht der "Welt" mit rechtlichen Schritten. Liminski beschwichtigt in einer Rede: Meinungs- und Pressefreiheit seien "unverhandelbare Grundsätze unserer Demokratie". Dazu gehöre auch, "Kritik auszuhalten".