Eine Studie US-amerikanischer Klimaphysiker kommt überraschend zu dem Schluss, dass die oft gefürchteten Eruptionen sogenannter Supervulkane wahrscheinlich nicht ganz so dramatische Folgen haben wie bisher vermutet. Vor etwa 74.000 Jahren veränderte eine gigantische Eruption des Toba-Supervulkans im heutigen Indonesien die Welt. Der Ausbruch hinterließ einen riesigen Krater, den heute der 87 Kilometer lange und 27 Kilometer breite Tobasee ausfüllt. Bezüglich der Ausbrüche von Supervulkanen kommen die Studienautoren allerdings zu dem Schluss, dass deren Folgen womöglich etwas anders aussehen könnten, als zuvor gedacht. Die Menschheit würde zwar sehr wahrscheinlich nicht aussterben, aber unter den gravierenden Folgen jahrelang extrem zu leiden haben.


Source:   Die Welt
March 10, 2024 14:27 UTC