"Es klafft dieses hässliche Loch im Haushalt der Münchner Kultur“, berichtet die Süddeutschen Zeitung. Im Haushalt der Stadt fehlten nach aktuellem Stand 200 Millionen Euro, von denen das zuständige Referat "Stand jetzt 16,8 Millionen Euro" schultern müsse. "Das übertrifft den Anteil der Kultur bei den städtischen Gesamtausgaben etwa um das Dreifache", schreibt Heiner Effern in der SZ. Das Haus ist gemeinsam mit der an sie angeschlossenen Schauburg und der Otto-Falckenberg-Schule der größte Zuschussempfänger der Stadt (rund 40 Millionen Euro jährlich). Der scheidende Kultur Anton Biebl (parteilos) verweist dagegen auf Steigerungen im Kulturetat von 2020 bis 2024 um insgesamt rund 60 Millionen Euro.