Sorry, Süddeutsche: Die "Süddeutsche Zeitung" muss die Aussage von Medienanwalt Simon Bergmann dulden, das Blatt habe im Fall Till Lindemann (Foto) nicht ergebnisoffen recherchiert, urteilt das Hanseatische Oberlandesgericht in zweiter Instanz. Ende Januar hatte so auch das Landgericht Hamburg entschieden. Bergmann, der Rammstein-Sänger Lindemann vertritt, hatte bei "LTO" gesagt, "SZ" und NDR gingen mit "Belastungseifer" an das Thema und suchten mit Social-Media-Posts nach potenziellen Opfern des Sängers. Beide Gerichte sehen darin eine zulässige Meinungsäußerung. zeitung.faz.net (€), turi2.de (Background)