Louise Rösler (1907–1993)« zeigt die vielseitigen und bunten Arbeiten einer experimentierfreudigen Künstlerin, die Gemälde, Farb- und Filzstiftarbeiten, Aquarelle, Gouachen, Pastelle, Druckgraphiken und Collagen schuf. 1925/26 besuchte sie die Klasse von Karl Hofer für Malerei an den staatlichen Schulen für freie und angewandte Kunst in Berlin. Louise Rösler wurde danach mit ihrer kleinen Tochter ins hessische Königstein evakuiert. Sie beteiligte sich an der Schau »Neue deutsche Kunst« in Konstanz und in Kassel an der Exposition »Kunst in der Gegenwart«. Louise Rösler war bis zu ihrem Lebensende künstlerisch tätig.