Nach einer Veröffentlichung des US-Magazins "Escape Collective" wird über die Kohlenmonoxid-Inhalation diskutiert, die zur Leistungssteigerung im Ausdauersport zum Einsatz kommen könnte. Das US-Magazin "Escape Collective" hat eine Recherche zu Kohlenmonoxid-Rückatmung veröffentlicht, die – sollte sie stimmen – der Radsportwelt einen neuen Doping-Skandal bescheren könnte. Mit dem Rückatmungsgerät ist es möglich, genau zu sagen, wie viele rote Blutkörperchen – Hämoglobin – der Körper enthält. Weil der Sauerstofftransport um fünf Prozent gehemmt wurde, produzierte der Körper fünf Prozent mehr Hämoglobin. Was dafür spricht, dass Kohlenmonoxid-Inhalation Doping istFür Walter Schmidt ist die Inhalation von Kohlenmonoxid zur Leistungssteigerung ein klarer Fall von Doping.