Sie klingen nach Frühlingsgefühlen, sind aber für die Betroffenen alles andere als schön. Die neuen Corona-Varianten KP.1, KP.2 und KP.3, die als sogenannte Flirt-Varianten gelten, sind offenbar auf dem Vormarsch - nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums auch in Deutschland. Vor allem die Untervariante KP.3, eine Variation der bereits bekannten Omikron-Variante, soll der Grund für ein erhöhtes Infektionsgeschehen sein. "Die Ansteckungsfähigkeit ist hoch, das heißt, die Varianten sind sehr leicht übertragbar", sagte ein Sprecher des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA). Dem NLGA zufolge dürfte die tatsächliche Inzidenz um ein Vielfaches höher liegen, da nur noch im Einzelfall getestet und gemeldet werde.