Simone Young © Bertold Fabricius,Lizenz: CC BY-SA 3.0Keineswegs nur aus feministischen Motiven wird in Bayreuthbeklatscht: Als erste Frau, die bei denden "Ring" dirigiert, leistet sie schlichtweg hervorragende Arbeit, findet Clemens Haustein in der: "Das Finale des ersten 'Walküre'-Aktes gerät zum musikalischen Triumph, an dem nicht zuletzt Simone Young ihren Teil hat (...). Ein Schlüsselsatz in dieser Textcollage, die aus antiken Vorlagen schöpft und modernen Quellen (Hermann Broch, Cesare Pavese und Günter Eich): 'Deine Einsamkeit verdoppelt die meine.' Eine beklemmende Antithese zum Titel eines beliebten französischen Wohlfühlbuchs: Zusammen ist man in Furrers Oper nicht weniger, sondern eher mehr allein." Judith von Sternburg bespricht in derSalzburger "Jedermann"-Aufführung.Außerdem: Hans-Christian Rößler besucht für dieein Theaterfestival im kastilischen. Patrick Wildermann unternimmt imeinen Streifzug durch die Spielstätten mehrerer, die mit Vorliebe Shakespeare-Stücke geben.