Doch die Firma des dänischen Autodesigners Henrik Fisker erreichte nie die Größe von Tesla, sondern blieb bei den Stückzahlen weit unter den (eigenen) Erwartungen. Richtig groß war Fisker lange Zeit nur in den Schlagzeilen. Auch der Vertrieb machte Fisker zu schaffen: Fisker erklärte den ursprünglichen Direktvertrieb in den USA und Europa für weitgehend gescheitert und versuchte seit Januar, mit einem Händlermodell aus seiner schlechten Situation zu kommen. Daher hat eine solche Warnung nicht zwingend die Insolvenz zur Folge, da noch Zeit bleibt, den finanziellen Turnaround zu schaffen oder Investoren zu finden. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die Fisker Group, die operative Tochtergesellschaft von Fisker Inc., in Delaware Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt.