Dass die pazifische Inselwelt zum ersten Mal seit der Kolonialzeit wieder umfassend ins Visier der deutschen Außenpolitik gerät, hat seinen Grund. Es ist vielmehr das, was die Aktivitäten der westlichen Staaten immer stärker dominiert: ihr erbitterter Machtkampf gegen China. Im vergangenen Jahr schloss China ein Polizeiabkommen mit den Salomonen, mit denen es sich vorher auf ein umfassenderes Sicherheitsabkommen geeinigt hatte. Sie erstrecken sich aber über riesige Gebiete im Pazifik, die im Machtkampf zwischen den USA und China ziemlich wichtig sind. Baerbock hatte zuvor noch ein wenig höher gegriffen und Fidschi im Hinblick auf den Machtkampf mit China als »Hotspot der Geopolitik« bezeichnet.