Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt Eurostat seine Schnellschätzung bestätigte. Im Frühjahr hatte es nur zu einem Plus von 0,2 Prozent gereicht, nach 0,3 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres. Für Europas größte Volkswirtschaft reichte es nur zu einem Wachstum von 0,2 Prozent, das von steigenden Konsumausgaben getragen wurde. Dafür wuchs Spanien mit 0,8 Prozent sogar noch etwas stärker als die weltgrößte Volkswirtschaft USA mit 0,7 Prozent, wozu der boomende Tourismus beitrug. Nach Prognose der deutschen Wirtschaftsweisen wird die Währungsunion in diesem Jahr um 0,7 Prozent wachsen.