Außenpolitiker von Union und SPD erwarten ein robustes Auftreten der möglichen US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gegenüber Deutschland und Europa. "Wir Deutschen müssen uns darauf einstellen, dass Harris eine Präsidentin wäre, die sich für Europa weniger interessiert als Biden", sagte der CDU-Außenpolitiker. Aber natürlich wäre eine Präsidentin Harris für Deutschland und die EU ein besseres Szenario als ein Präsident Trump. "Mit Annalena Baerbocks feministischer Außenpolitik wird auch Kamala Harris nichts anfangen können." Der SPD-Außenpolitiker Metin Hakverdi sagte dem "Tagesspiegel", Harris werde wohl schon bald den Europäern sicherheitspolitisch etwas abverlangen: "Als Wahlkämpferin, aber auch als Präsidentin würde Kamala Harris den Europäern auf die Füße treten, militärisches Engagement fordern.