Mediales Beben: Der überraschend schnelle und deutliche Wahlsieg von Donald Trump ist für "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo ein "Wirklichkeit gewordener Albtraum". "Bild"-Chefin Marion Horn nennt Trumps Sieg den "letzten Warnschuss für die deutsche Regierung", verbunden mit der Botschaft: "Man kann keine Politik gegen das eigene Volk machen!" Für "Tagesspiegel"-Chefredakteur Christian Tretbar stellt Trumps Sieg die Welt zwar vor Herausforderungen, "ein Weltuntergang ist er aber nicht", zudem gelte es, "die demokratische Entscheidung der Amerikanerinnen und Amerikaner anzuerkennen". Das Satire-Portal "Postillion" kündigt derweil – natürlich ironisch – an, 2.500 neue Redakteure einzustellen, um das "erhöhte Arbeitspensum nach dem Wahlsieg Trumps bewältigen zu können". zeit.de (€, di Lorenzo), bild.de (Horn), tagesspiegel.de (Tretbar), spiegel.de (€, Heyer), djv.deder-postillon.com(Foto: IMAGO / News Licensing / Jack Hill)