Geld am Kapitalmarkt anlegen und die Renditen nutzen, um die gesetzliche Rente zu stabilisieren – das ist kurz gesagt die Idee des Generationenkapitals, früher Aktienrente genannt. Zunächst nimmt der Bund dafür ein Darlehen in Höhe von zwölf Milliarden Euro auf. Die Summe von zwölf Milliarden Euro soll in den Folgejahren um drei Prozent jährlich erhöht werden. Konkret fließen die zwölf Milliarden Euro in einen Fonds, der weltweit gestreut in Aktien investiert. Die Erträge dieses Kapitalstocks sollen dann ab Mitte der 2030er-Jahre dazu beitragen, die gesetzliche Rentenversicherung zu stützen.