Das Opfer erlitt eine Gehirnblutung und ist seither auf eine 24-Stunden-Intensivpflege angewiesen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung in einem Münchner U-Bahnhof soll ein junger Mann wegen schwerer Körperverletzung zwei Jahre und drei Monate in Haft. Dazu verurteilte das Amtsgericht München den Angeklagten aus dem Landkreis Ebersberg nach Angaben eines Gerichtssprechers. Der Mann, der als Nebenkläger in dem Prozess auftrat, erlitt eine Gehirnblutung, ist seither querschnittsgelähmt und auf eine 24-Stunden-Intensivpflege angewiesen. Die Staatsanwaltschaft hatte zwei Jahre und acht Monate Haft wegen schwerer Körperverletzung gefordert, die Verteidigung plädierte auf eine Bewährungsstrafe.
Source: Suddeutsche Zeitung February 07, 2020 06:00 UTC